August 11, 2021 | Redactie

Weltpianisten im Edeschen Konzertsaal, von Lugansky bis Giltburg

In der nächsten Saison präsentiert das Edesche Concertzaal die Reihe "World Pianists". Sechs Pianisten von Weltrang, darunter Nikolai Lugansky, Abdel Rahman El Bacha und Boris Giltburg, werden auf dem berühmten Bösendorfer Imperial-Flügel spielen. Der spanische Pianist Luis Fernando Pérez, der noch nie in den Niederlanden zu hören war, wird ebenfalls im Edesche Concertzaal zu Gast sein.

Bösendorfer Imperial

Im Edesche-Konzertsaal kann das Publikum nicht nur die besten Pianisten der Welt hören, sondern auch einen der schönsten Flügel der Niederlande. Der Bösendorfer Imperial mit seinen neun zusätzlichen Basstasten ist das Flaggschiff von Bösendorfer, das voll und ganz auf die erhabene Akustik abgestimmt ist. Die sechs Weltklasse-Pianisten führen den Zuhörer durch Programme, die ganz auf den Bösendorfer Imperial abgestimmt sind. Dazu gehören berühmte Klassiker des Klavierrepertoires wie Liszts Klaviersonate h-moll und Totentanz, Beethovens Mondscheinsonate und Chopins 24 Präludien.

Abdel Rahman El Bacha

Der ukrainische Pianist Vitaly Pisarenko, Gewinner des Liszt-Wettbewerbs 2008, eröffnet die Reihe am 18. September. Mit Musik von Schubert und Liszt lässt er zwei unterschiedliche Seiten seines musikalischen Herzens sprechen. Der selten zu hörende libanesische Pianist Abdel Rahman El Bacha setzt die Reihe am 13. November u. a. mit Beethovens Klaviersonate "Appassionata" und Chopins 24 Präludien fort.

Niederländisches Debüt Luis Fernando Pérez

Noch außergewöhnlicher ist das Rezital des spanischen Pianisten Luis Fernando Pérez. Am 15. Januar wird er sein Debüt in den Niederlanden im Edesche Concertzaal geben. Speziell zu diesem Anlass wird er Musik aus seiner Heimat spielen, darunter Auszüge aus Albéniz Meisterwerk Iberia und El Amor Brujo von Manuel de Falla.

Nikolai Lugansky und das Franck-Jahr

Nikolai Lugansky wird zwei der bekanntesten Klaviersonaten Beethovens spielen: die Mondscheinsonate und die Sturmsonate. Lugansky kombiniert diese beiden Meisterwerke mit Klaviermusik von César Franck, der am 10. Dezember 2022 vor genau zweihundert Jahren geboren wurde. Wie Pisarenko setzt auch der niederländische Pianist Thomas Beijer am 12. März auf Kontraste und stellt Schuberts stimmungsvolle Moments musicaux der stürmischen dritten Klaviersonate von Skrjabin gegenüber.

Boris Giltburg

Boris Giltburg beschließt die Reihe am 14. Mai mit Rachmaninovs erster Klaviersonate und Liszts h-Moll-Klaviersonate. Beide Sonaten sollen auf Goethes Schauspiel Faust basieren. Vor allem Liszts Sonate gilt als einer der Höhepunkte des Klavierrepertoires, bei dem sich Virtuosität und Tiefgang vollkommen die Waage halten.

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